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Mähroboter

Mähroboter

Mähroboter gibt es bereits seit den 90ern, dennoch erfreuen sie sich erst seit einigen Jahren großer Beliebtheit. Nicht ohne Grund, denn dank der fleißigen Gartenhelfer kann der Rasen ohne viel Mühe kurz gehalten werden. Jedoch eignet sich nicht jedes Grundstück für den Einsatz eines Rasenroboters und auch hinsichtlich Kosten-Nutzen gilt es vor der Anschaffung einige Punkte zu beachten. Wir zeigen hier auf, welche Fragen man sich vor dem Kauf eines Mähroboters stellen sollte.

Größe der Rasenfläche

Grundsätzlich sollte man sich zunächst überlegen, ob sich bei der Größe der eigenen Rasenfläche die Investition in einen Roboter lohnt. Die kleinen Mähroboter starten bereits ab einer Rasenfläche von 100 m2. Gerade wenn man körperlich nicht fit ist, nur wenig Zeit hat oder z.B. unter einer Allergie leidet, kann sich die Anschaffung selbst bei dieser kleinen Fläche lohnen.

Auch Besitzer von sehr großen Rasenflächen müssen sich nicht selber auf den Traktor setzen denn selbst für Grundstücke um die 5000 m2 gibt es Mähroboter auf dem Markt. Natürlich hat die Reichweite der Geräte eine direkte Auswirkung auf den Preis. Hier gilt es abzuwägen, wie wichtig einem der Gartenhelfer im Alltag tatsächlich ist.

Vorbereitung der Rasenfläche

Bevor der Mähroboter starten kann, muss der Garten vorbereitet werden. Die meisten Roboter funktionieren dabei über ein Begrenzungskabel, das im kompletten Rasenbereich verlegt wird. Die zu mähende Fläche muss dafür zunächst mit einem Kabel eingezäunt werden. Das kann je nach Größe und Komplexität des Gartens ein Entscheidungskriterium für oder gegen den Mähroboter sein. Neuere Modelle mit Rasensensor erkennen zwar wo das Gras wächst, haben jedoch oft Probleme bei der Unterscheidung von Rasen und grasähnlichen Blumenbeeten. Auch hier sollten daher klare Begrenzungen zwischen den verschiedenen Abschnitten des Gartens vorab installiert werden, z.B. durch Steineinfassungen oder Holzlatten.

Beschaffenheit des Geländes

Am einfachsten hat es ein Rasenroboter auf ebenen Flächen ohne Hindernisse, ähnlich einem Fußballfeld. Doch welcher Garten sieht schon so aus? Gerade bei Hanggrundstücken oder Gärten mit zahlreichen Bäumen und Beeten sollte ein Rasenroboter mit höherer Leistung gewählt werden, denn sowohl die Steigung im Garten als auch das Hin- und Herfahren an Blumenbeeten erfordert mehr Motor- und Akkuleistung. 

Geräuschemission des Mähroboters

Wer Lärmempfindlich ist und viel im Garten sitzt sollte ebenfalls bedenken, dass ein Rasenroboter in Betrieb ständig Geräusche macht. Diese können je nach eigener Wahrnehmung – oder der des Nachbarn – durchaus als störend empfunden werden. Zumal ein Rosenroboter meist täglich mehrere Stunden aktiv ist – im Gegensatz zu einmal pro Woche Mähen mit einem normalen Rasenmäher.

Akkulaufzeit als weiteres Entscheidungskriterium

Mähroboter mit Begrenzungskabel fahren meist selbstständig in die Ladestation zurück sobald der Akku leer ist - nicht jedoch ein Roboter mit Rasensensor. Diese müssen manuell zur Ladestation zurückgebracht werden, was je nach Größe der Fläche und Ladekapazität des Akkus unpraktisch ist. Daher sollte v.a. bei diesen Geräten die Akkulaufzeit in die Kaufentscheidung mit einfließen. Auch Geräte mit Solarpanel können hier Abhilfe schaffen und das manuelle Hinbringen zur Ladestation deutlich reduzieren.